Im Süden des traditionellen Glasmacherortes Spiegelau (direkt am Nationalpark Bayr. Wald), unweit von Zusammenfluss der Großen Ohe und Schwarzach, liegt am Parkplatz der Sparkasse (gegenüber der Kristallglasfabrik) der Hauptausgangspunkt zu einer einmaligen Wanderung durch die wildromantische Steinklamm.
Die tosenden Wasser der großen Ohe, die moosbewachsenen Steine in sattem Grün, die ausgeschliffenen Strudellöcher und die Faszination einer tiefen Felsschlucht mit einzigartiger Flora bieten dem Besucher ein zauberhaftes Naturschauspiel.
Bereits 1868 zählte der Geologe Carl Wilhelm von Gümbel die Steinklamm in Spiegelau zusammen mit der Buchberger Leite bei Freyung ("Tor zum Nationalpark Bayerischer Wald") zu den „sehenswürdigsten Naturmerkwürdigkeiten“ des Bayerischen Waldes in Bayern. Ihre Entstehung verdankt die eindrucksvolle Klamm dem Höhenunterschied in der Landschaft, den das Wasser hier auf kurze Distanz zu überwinden hat. In der bis zu 100 m tiefen Schlucht zeugen die vielfältigen Formen fluviatiler Erosion, wie Glättungen, Fliesrinnen und Kolke sowie die bis zu 2 m tiefen, aber meist sedimentgefüllten Strudellöcher von der formenden Kraft des Wassers, die hier am Ende der letzten Eiszeit mit den abfließenden Schmelzwässern einen Höhepunkt erreichte.
Wenngleich der Zugang zur Steinklamm bereits im 19. Jahrhundert möglich war, ist es der Privatinitiative von Fridolin Apfelbacher mit seinen Helfern und den Sponsoren zu verdanken, dass die wildromantische Steinklamm in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Spiegelau und der Stadt Grafenau wieder begehbar wurde und im Frühjahr 2005 der Wanderweg durch die Klamm eröffnet werden konnte.
Weitere Informationen erhalten Sie beim Tourismusbüro Ihrer Gemeinde.
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Parkplatz Wildromantische Steinklamm, Steinklammstraße 14, 94518 Spiegelau
Redaktioneller Hinweis: Informationen und Bilder wurden zusammengestellt durch die Werbeagentur Putzwerbung, Perlesreut - Tourismus Marketing Bayr. Wald Änderungswünsche bitte mitteilen an unten angegebene Adresse der Tourismuswerbung des Bayrischen Waldes. Alle Angaben ohne Gewähr (Red.